Astroclub Solaris Aarau
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vom
24.8.2011
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Rothrist, im Januar 2003



¡Hola ASA-ler !

Nun das bekannte Januarloch ist schon fast vorbei und so wie es aussieht, wird es auch ein Februar-...März- ...loch und evtl. mehr geben (Bush sei Dank) und alles wegen der „schwarzen“, gespeicherten Sonnenergie. Dabei könnte man die Sonne ja direkt anzapfen und so viele Mia Rüstungs-$ sparen, aber anscheinend, wie die US Medien uns „klarmachen“ wollen, geht es ja gar nicht um das liebe Öl, sondern um ganz was anderes ... da kann ich nur sagen: Verrückte, ver-drehte Welt!

Zum Glück gibt es ja noch uns bescheidene ASA-ler, die die Sonnenenergie zu ganz anderen Zwecken verwenden.
Was in den nächsten Monaten bei uns so abläuft, werde ich nun kurz erläutern, vor allem der Monat Mai präsentiert sich als Event-Monat der seltener Art.

Aber der Reihe nach:
Im Februar haben wir die Möglichkeit die Trisa in Triengen zu besichtigen, unser Mitglied Khalid Tahiri wird uns detailliert in die Geheimnisse der Kunstoffspriztechnologie einführen und werden evtl. sehen, wie eine Zahnbürste entsteht.

Im März werden wir einen Ausflug auf die Ahornalp machen. Dort wird uns Stefan Dreier uns sein selbstgebautes „Juwel“ vorstellen. Alle, die entfernte Galaxien mal live sehen wollen, sollten diese Gelegenheit nicht verpassen.

Am 11. April 2003 findet, wie jedes Jahr, die Generalversammlung statt. Zu besprechen wäre diesmal, wie es mit dem Volksternwartenbetrieb weitergehen soll. Bis dahin läuft es, mangels Demonstratoren, etwas improvisiert weiter. Im Ge-spräch sind folgende Varianten: Die Volksternwarte wird nur noch ausschliesslich am Freitag geöffnet, anstatt wie bisher am Donnerstag, inkl. Sonderführungen. Die zweite Variante wäre, immer am Freitag die Volkssternwarte zu betreiben und spezielle Sonderführungen nach Wunsch an zubieten. Bei der dritten Variante wird die Volksternwarte nur noch auf An-frage fürs Publikum geöffnet. Was bei allen drei Varianten ein Problem ist, ist die mangelnde Anzahl Demonstratoren, die leider immer weniger Zeit haben. Bin auf Eure konstruktive Meinung gespannt.
Unsere geschätzte Lesemappe, die seit Jahren liebevoll und rigoros von Martin Obrist betreut wird, (Martin an dieser Stelle herzlichen Dank für Deinen unermüdlichen Einsatz) sucht ab der GV eine neue Betreuung. Ich hoffe es lässt sich Jemand finden der dieses Amt gerne übernimmt.



Im Mai wird es brisant: Ganze drei Astroereignisse der Superlative stehen an! Der Anfang macht der Merkurtransit ein Ereignis, das relativ selten zu beobachten ist. Die Mondfinsternis am 16. Mai ist was für Frühaufsteher oder für Solche, die nie zu Bett gehen.... Die Krönung wird die ringförmige Sonnenfinsternis sein. Bei uns wird sie zwar nur partiell (40%) zu sehen sein und auch das nur in den frühen Morgenstunden. Wenn das Wetter mitmacht, fahren wir nach Deutsch-land, denn ab Frankfurt ist die Bedeckung der Sonne schon über 80%. Hoffentlich ist uns Petrus diesmal gnädig und kompensiert all jene, die am 11.8.99 nicht das Wetterglück an der Seite hatten.

Natürlich dürfen im Sommer die üblichen Beobachtungsabende auf der Nützi nicht fehlen. So treffen wir uns mal zum Teleskopvergleichen oder zum traditionellen Bräteln an der bekannten Feuerstelle, diesmal hoffentlich fliegenfrei.

Auch schon wie gewohnt sind jedes Jahr im August die „Wunschsterne“ (Perseiden) aktuell, diesmal werden sie wohl im Vollmondlicht untergehen.

Dafür entschädigt uns Mars: Ende August (27.8) kommt er der Erde so nah, wie seit über 2000 Jahren nicht mehr. Lei-der sind Periheloppositionen mit tiefen Marshöhen über den Horizont behaftet, d.h. schlechte Sichtverhältnisse von Mitteleuropa aus. Aus diesen Grund werden wir es dieses Jahr wieder mal versuchen, ein Beobachtungsweekend im Hochgebirge durchzuführen. Als mögliche Beobachtungsplätze sind die Grimsel oder die Cristallina in Betracht gezogen worden. Gerne nehmen wir auch andere Beobachtungsplätze mit guter Südsicht in Erwägung, man muss es uns nur mitteilen.

Es wäre schön wenn sich der/die Eine oder Andere an den ASA-Anlässen zeigen würde, Falls Du Fragen oder Anregun-gen hast, so nehmen wir sie gerne entgegen. Am besten direkt via unserer Homepage www.astroclub-solaris.ch Unser unermüdlicher Webmaster Martin Obrist leitet diese gerne weiter.

Ich hoffe, dass Jahr entwickelt sich besser als es den Anschein hat und wünsche mir dass der Kriegsgott Mars seinem Namen keine Ehre macht. In diesem Sinne: haltet die Ohren steif.



Im Namen des Vorstandes

Victor Larrosa


E-Mail: larrosa@datacomm.ch

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